Verhaltenstherapie - Systemische Therapie

Verhaltenstherapie & Systemische Therapie


Wann kann es sinnvoll sein, eine Therapie zu beginnen?


Oft sind besondere Lebenssituationen Auslöser von akuten Krisen. 

Manchmal spitzen sich belastende oder problematische Situationen immer mehr zu. 

Bei wieder anderen wird ein Gefühlszustand oder eine Situation schon seit langem ertragen und es scheint keine Lösung zu geben oder sich immer weiter zu verschlechtern.


Holen Sie sich aktiv Hilfe - das ist keine Schwäche, es ist eine Stärke, die zeigt, dass Sie für sich sorgen und Hilfe annehmen können.


Hier kann die Psychotherapie helfen, mit den aktuellen Situationen im Leben besser zurecht zu kommen. Verhaltenstherapie hilft, festgefahrene Verhaltensmuster, automatisierte Denkweisen oder festgefahrene Situationen aufzudecken,  neu zu beleuchten und gezielt zu verändern und so langfristig eine Verbesserung zu erreichen. 


Was ist Verhaltenstherapie?


Verhaltenstherapie & Systemische Therapie setzen vor allem in der aktuellen Lebenssituation an. 

Sie geht davon aus, dass erlernte Verhaltensmuster und Denkmuster dazu führen, dass Menschen in für sie extreme psychische Belastungszustände kommen oder mit Belastungen nicht gut zurecht kommen.



Wo kann Verhaltenstherapie helfen? - 

 

  • Burn out/Stress und berufliche Probleme

  • Anpassungsstörungen (Probleme mit neuen Lebenssituationen oder akut belastenden Situationen zurechtzukommen)

  • Akute Krisenreaktionen nach belastenden Lebensereignissen (Trennung, Sinn/Lebenskrisen, Beziehungsprobleme, Arbeitsplatzverlust, Krankheit, Trauer, ...)

  • Depression (Ausgelöst durch Belastungen, Erschöpfung, Lebenskrisen, Verlust, Krankheit,...)

  • Reaktion auf schwere Belastungen/dramatische Ereignisse (posttraumatische Belastungsstörungen)

  • Konflikte in der Paarbeziehung/anderen für Sie wichtigen Beziehungen, die Sie nachhaltig beeinflussen oder unlösbar erscheinen


  • Probleme im Familienkontext (Erziehung, Familiengeschichte, Familienkonstellation,...)

  • Ängste/Phobien/Panikstörungen (Dauerhafte Ängste/Unsicherheiten, Prüfungsängste, Panikattacken, Phobien, Prüfungsängste,....)

  • Kontaktschwierigkeiten/Soziale Kompetenz (Schwierigkeiten Kontakte aufzubauen, Unsicherheit in sozialem Kontext, wiederkehrende Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen,...)

  • Zwangserkrankungen (Zwangsgedanken, Zwangshandlungen)

  • Somatische Störungen (Magenbeschwerden, Migräne, anhaltende Kopfschmerzen und Verspannungen, Tinitus, chronische Schmerzen,...)

  • ADS/ADHS bei Kindern und Erwachsenen (Konzentrationsstörungen, Unruhe, Aufschieberitis, mangelnde Strukturiertheit und sich daraus ergebende dauerhaft chronische Problematiken,....)

 

Wie läuft die Therapie ab?


In einer ersten Sitzung wird eine Anamnese durchgeführt und besprochen, welche Therapieform für Sie persönlich am besten geeignet ist.


Sollten Sie einen Antrag auf Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse stellen wollen, kann auf Wunsch auch ein Gutachten erstellt werden.


Verhaltenstherapie ist eine sehr effektive Therapieform und aus diesem Grund kurz- bis mittelfristig angelegt. 

Schon mit 20-25 Stunden können sehr gute Fortschritte erzielt werden.


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